Der September ist fast vorbei und wir sind schon mitten im Herbst. Es scheint, als würde mit dem Endspurt zum Jahresende auch eine kreative Zeit einsetzen. Der InkTober lädt alle Kreativbegeisterte ein, Tusche, Pinsel und Federn heraus zu holen und täglich zu tuschen.
Hintergründe
Der INKtober wurde 2009 von Jake Parker, einem Illustrator aus Utah ins Leben gerufen. Das einfache Ziel bestand darin, mit dieser Herausforderung – 31 Tage, 31 Tusche-Zeichnungen – die eigenen Fähigkeiten zu verbessern. Diese jährliche Challenge hat längst auch Deutschland erreicht und dieses Jahr hat mich Alex von papieraugen.de mit ihrem Post daran erinnert.
Die Regeln:
- Zeichnung mit Tusche anfertigen (Wahlweise mit Bleistift-Vorzeichnung)
- Zeichnung veröffentlichen (Blog, Social Media etc.)
- Hashtag mit #inktober
- Wiederholen
Mein Ziel
Reine Tuschezeichnungen habe ich gefühlt schon seit dem Studium nicht mehr angefertigt. Ich habe wohl in den vergangenen Jahren manchmal zu Feder und Tusche gegriffen, um Outlines für meine Aquarelle zu zeichnen, doch sonst läuft das „Inking“ bei mir eher digital ab.
Ich hoffe jedoch, durch diese Übung wieder ein besseres Gefühl für Schraffuren und Schwarz-Weiß-Zeichnungen zu erhalten, um das dann wieder stärker in meine digitalen Arbeiten einfließen zu lassen.
Materialien
Wer suchet, der findet. Neben meiner alten Stahlfeder und meiner im Studium erstandenen Tusche (schon einmal gewässert), habe ich auch noch ein paar Künstlertusche-Stifte gefunden. Ich weiß nicht, wie lange sie noch halten, doch sie scheinen mir die ideale Alternative zu Feder, Pinsel und Ausziehtusche für unterwegs.
Hier alle Werkzeuge im Überblick:
In Aktion sieht das dann in etwa so aus:
Veröffentlichung
Für die hoffentlich tägliche Veröffentlichung der Zeichnungen habe ich mich bei Instagramm registriert. Es wird jedoch am Ende des Monats hier eine Zusammenfassung geben.
Schön, dass du teilnimmst! Mit den PITT Artist Pen hab ich früher auch gern gezeichnet, aber irgendwie sind sie immer so schnell leer/trocken geworden, sodass ich sie mir wohl nicht mehr nachkaufen werde :/
Eine Tuschefeder hatte ich jetzt Jahre nicht in der Hand, vielleicht sollte ich sie anlässlich des Inktobers auch mal wieder rauskramen.
(Das neue Gewand des Blogs finde ich übrigens sehr schick :) )
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