Das schöne an Familienunternehmungen – egal wie klein – ist, dass sich die ganze Familie einbringen kann.
Vorgeschichte
Seit sich entschieden hatte, dass 2019 in unserer Heimatstadt die Landesgartenschau stattfinden würde, hatten mein Papa und mein Bruder gegrübelt, was man machen könnte.
Ein Zufall wollte es, dass ausgerechnet der kleine Garten meines Bruders einer von zwei Schaugärten werden soll. Durch Engagement und gute Kontakte bekamen sie die Erlaubnis den offiziellen „Wittstocker Rosenlikör“ für die Laga 2019 zu produzieren. Daraufhin gründete mein Papa letztes Jahr als Kleingewerbe die „Wittstocker Likörmanufaktur“
Erste Kunden
Gut in der Region vernetzt ergaben sich schon bald weitere Möglichkeiten, individuelle Liköre für besondere Gelegenheiten oder Kunden zu kreieren. Mittlerweile wurden 5 verschiedene Liköre unter 6 Namen für 5 Kunden/Anlässe gefertigt. Darunter einer der Rosenlikör für die Laga.
Wie die Etiketten entstehen
Für die Etiketten steht in der Regel schon der Name und erste Ideen für die Visualisierung, bevor ich hinzu komme. Manchmal gibt es Logo, manchmal ein Foto als Vorlage. Oder im Fall des „Kleinen Michel“ eine Legende oder beim „Ausspann 27“ eine kleine Hintergrundgeschichte.
Die Illustrationen mache ich dann in einer sehr hohen Auflösung in Clip Studio Paint, um sie anschließend mit Illustrator über das automatische Nachzeichnen zu vektorisieren. Die Einstellungen hierfür muss ich jedes Mal individuell austesten und manchmal manuell Hand anlegen, um Details zu korrigieren.
Die Vektorisierung als Zwischenschritt ist in sofern nützlich, dass sie mir erlaubt, die Illustration stufenlos und verlustfrei skalieren kann. Oft gibt es die Etiketten nämlich in mehr als nur einer Größe. Den „Kleinen Michel“ gar in 4 Varianten.
Nun steht ab Ostern erstmal die Laga an und aller Fokus liegt darauf. Wir sind gespannt, wie es laufen wird und ich drücke alle Daumen, dass es ein erfolgreicher Sommer wird. :)
Zur Facebook-Seite der Wittstocker Likörmanufaktur
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