Ich stand kurzzeitig vor der Frage, ob ich 2025 komplett ohne neuen Post für die Variationsphase vorbei ziehen lasse, oder mich auf den letzten Tagen doch noch einmal aufraffe.
Mit 2025 liegt ein bewegtes Jahr hinter mir – und das in vielfacher Hinsicht und wir nutzen diesen Post heute Ausnahmsweise mal als einen kleinen Einblick in mein Leben.
Inhalt
Kinder fordern und fördern
Wie der ein oder andere weiß, haben wir zwei Kinder zu Hause. Die beiden sind nicht nur ziemlich pfiffig, sondern auch aktiv. Beide besuchen neben der Regelschule eine Tanzschule und die Kreismusikschule, wo sie beide Klavier spielen.
Neben der regulären Fahrerei, wird für den Instrumentenunterricht natürlich auch zu Hause geübt und hier und da gibt es auch immer mal wieder Auftritte. Gerade zum Ende des Jahres gab es mit der Musikschule das Klassenvorspiel in Neuruppin, einen Miniauftritt auf dem Wittstocker Weihnachtsmarkt und das kleine Weihnachtskonzert in der Aula des Wittstocker Gymnasiums. Mit der Tanzschule gab es dann den alljährlichen Auftritt auf der großen Bühne beim Weihnachtsmarkt in Pritzwalk. Dort waren wir nun schon das dritte Jahr in Folge dabei.
Leider ist eine befreundete Familie diesen Sommer weggezogen und die Kinder hatten sich gut verstanden und auch zusammen getanzt. Die Große tanzte mit ihrem Tanzpartner auch in einer Kinderpaargruppe, was nun erstmal eingebrochen ist. Keine leichte Zeit und so vollständig überwunden ist die Umstellung noch nicht. (Warum tanzen nur so wenuge Jungen?) Mal sehen, was uns 2026 hier bringt.
Zusätzlich haben wir einmal die Woche Familienausflug zum Turnen.
Sport ist uns wichtig
Wie es im ländlichen Raum so ist, läuft hier nichts ohne Ehrenamt. Als meine Tochter vor 4 Jahren turnen wollte, erklärte man mir kurzer Hand, dass ich als Betreuer mit einsteigen müsste, da sie so kleine Kinder – sie war damals 5 – sonst nicht unter kriegen.
Das habe ich meiner Tochter zur Liebe getan und habe in den Jahren nicht nur einiges gelernt, sondern leite die Abteilung auch seit 3 Jahren. Dieses Jahr habe ich endlich auch den Übungsleiterlehrgang (Breitensport C-Lizenz) endlich gemacht.
Aktuell haben wir auch ein schönes Team helfender Eltern aufgebaut, ohne die wir sonst gar nicht so viek anbieten könntrn.
Neben den üblichen Verwaltungsaufgaben startet im Januar auch noch unsere Arbeitsgruppe zum Kinderschutzkonzept, wo ich mit bei bin, weil wir eine der Kinder-Abteilungen sind.
Wittstocker Ansichten und Etiketten
Die Wittstocker Liköre haben mittlerweile komplett auf die historischen Etiketten umgestellt und jedes Jahr kommen noch ein oder zwei hinzu. Dieses Jahr zuletzt der Pritzwalker Ratstropfen, da unsere Nachbarstadt nächstes Jahr Jubiläum feiert.
2024 gab es auch ein neues Wintermotiv als Weihnachtskarte, was ich dieses Jahr wirklich einfach nicht mehr geschafft habe. (Und doch wurde mir schon zugetragen, dass es schon Rückfragen gab und ich das 2026 unbedingt wieder machen sollte.)
Ich wurde gefragt, wann es denn endlich neue Motive in der Touristeninformation geben wird, doch ich muss leider sagen, dass der Postkartenverkauf kaum die Druckkosten reinholt.

Herzensprojekte am Leben halten
Neben all dem habe ich versucht, an meinem Herzensprojekt weiterzuarbeiten. Meine „Hutmacherin“ ist nun längst ihren Kinderschuhen entwachsen (und hat eigentlich nichts mehr mit Hüten zu tun). Ich habe wahnsinnig viel Energie in World Building gesteckt, mich mit Dramaturgie auf verschiedenen Ebenen beschäftigt und ausgelotet, wie KI mir als Tool helfen kann, dran zu bleiben. Dabei hab ich natürlich so einiges gelernt, was ich auch gern in den nächsten Monaten mit euch teilen will.
Erst diese Woche habe ich jedoch entschieden, mein Riesenprojekt einmal zur Seite zu legen und nach all dem konzipieren und strukturieren wieder ins Schreiben hinein zu finden. Hierfür soll es eine kleine Novelle werden, zu der ich euch hoffentlich im Februar mehr schreiben kann.
Dann kommt hier vielleicht auch wieder ein bisschen Leben auf die Seite.